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Fischer: «Beim ersten Match ist immer noch Nervosität da»
Aus Sport-Clip vom 10.05.2024.
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Die Stimmen zur Partie «Riesenehre» für Josi – Fischer sieht noch Luft nach oben

Der WM-Auftakt der Schweizer Nati ist geglückt. Nach dem Pflichtsieg über Norwegen zeigen sich die Akteure mehrheitlich zufrieden.

Mit 5:2 siegten die Schweizer zum WM-Start in Prag gegen Norwegen. Vor allem ein überzeugendes Mitteldrittel, in welchem die Nati innert 9 Minuten aus dem 1:1 ein 4:1 machte, machte Lust auf mehr. Auch die Protagonisten strichen den starken 2. Abschnitt heraus. «Nach dem ersten Drittel waren wir sicher nicht zufrieden», erklärte Trainer Patrick Fischer.

«Dem zweiten Drittel haben wir dann aber den Stempel aufgedrückt. Nach den Toren ging es dann sicher einfacher», führte Fischer aus. Der Coach strich aber auch heraus, dass noch nicht alles perfekt gepasst hat. «Ich bin froh, dass wir durchgekommen sind. Norwegen hat es uns nicht einfach gemacht.»

Noch Luft nach oben

Noch seien nicht alle Entscheidungen konsequent genug getroffen worden. Deshalb erklärte Fischer auch: «Auf der Leistung kann man aufbauen, da geht aber noch einiges. Es ist definitiv noch Luft nach oben da.»

Auch Roman Josi, der die Nati zum ersten Mal als Captain angeführt hatte, erklärte, dass das erste Spiel an einem Turnier nie einfach sei. Vor allem für den Berner, der erst am Donnerstag zum Team gestossen war. «Ich habe mich gut gefühlt. Mit dem Team war es kein Problem, ich habe ja viele Spieler bereits gekannt.» Er hoffe, dass es ab jetzt nur noch «besser und besser» werde.

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Josi: «Das erste Spiel ist nicht immer einfach»
Aus Sport-Clip vom 10.05.2024.
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Stolzer Assistgeber

Auf das Captain-Amt angesprochen meinte Josi, dass es eine «Riesenehre» sei. «Es ist ein Privileg. Ich bin sehr dankbar, so ein cooles Team zu haben.» Der 33-Jährige macht die Nati einerseits mit seinen Führungsqualitäten, andererseits aber auch mit seinen spielerischen Fähigkeiten besser. So zum Beispiel mit seinem Assist zum 3:1.

Torschütze Sven Senteler sei vom Zuspiel zwar nicht überrascht gewesen. Aber: «Es war ein Riesenpass, er fährt ja zuerst um die ganze Zone. Du musst einfach immer bereit sein.» Das habe noch nicht immer geklappt. Aber es bleibt noch Zeit für Verbesserungen.

Jetzt geniesst die Nati nämlich einen Tag Pause und hat Zeit, noch an den entscheidenden Details zu feilen. Am Sonntag steht die nächste Partie gegen Österreich an (ab 20:00 Uhr live bei SRF). Auch dann wäre alles andere als ein Sieg eine Enttäuschung.

SRF zwei, sportlive, 10.05.2024, 16:10 Uhr ; 

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